Einige litauische Freunde waren an diesem Ort und luden mich ein, dort ein oder zwei Tage zu entspannen. Ich habe mich dazu entschlossen, dorthin zu fahren, weil ich noch nicht in der Gegend um die Stadt Ignalina nahe der weißrussischen Grenze gewesen bin.

In der Umgebung gibt es viele kleinere und größere Seen und die Natur hat dort viel zu erzählen. Ich habe auf einem Ferienbauernhof übernachtet, der im Sommer geöffnet ist und dessen Haupttätigkeit die Schafzucht ist.

In der Nähe der Stadt Lynkmenis gibt es viele Ferienbauernhöfe, die verschiedene Arten von Unterkünften anbieten. In meiner Unterkunft wurde für den Tagesparkplatz ein Preis von 15 Euro berechnet, der Strom, Wasser, Abwasserentsorgung, Dusche und Toilette beinhaltete.

Leider blieb keine Zeit zum Herumwandern, aber die Einheimischen empfahlen einen Besuch des nahegelegenen Nationalparks und natürlich der Stadt Ignalina, wo es viel Interessantes zu sehen geben soll. Ich habe auch versucht, im See auf dem Bild zu angeln, aber der Fang war ziemlich dürftig 🙂 .

Die Einheimischen waren auch bereit, beim Erwerb einer Angelerlaubnis zu helfen, aber der See lag so abgelegen, dass ich das nicht für nötig hielt.

In Litauen sind die Nebenstraßen relativ schlecht. Ich bin nach der Grenzüberquerung einige Dutzend Kilometer nach links gefahren, um direkt nach Lynkmenis zu gelangen, und diese Straßen waren auf fast den gesamten 120 Kilometern furchtbar hügelig.

Wer noch nicht dort war, dem empfehle ich eine Reise in die Gegend von Ignalina – es ist ein schöner, friedlicher Ort zum Entspannen.